Waldbrandausrüstung in Einsatzlage beübt
Die letzte Zugübung unseres Zug 1 beschäftigte sich mit einer aktuell sehr dringlichen Lage der Feuerwehren.
Geübt wurde u.a. mit der neuen Waldbrandausrüstung und dem Faltbehälter.
Die Feuerwehrführung simulierte am vergangenen Freitag im Ortsteil Höfles einen Flächenbrand.
Ziel dieser Übung war es mit möglichst wenig Wasser einen möglichst guten Löscherfolg zu erreichen.
Eine Tauchpumpe stellte die Wasserentnahme aus einem simulierten Bach her.
Sie förderte das Löschwasser in einen Faltbehälter. Aus diesem pumpte man mit der Tragkraftspritze Wasser in das Löschgruppenfahrzeug, um die Waldbrandausrüstung versorgen zu können.
Das mitgeführte Löschwasser im Fahrzeug reichte zur Abgabe mit mehreren D-Strahlrohren für ca. 5 Minuten.
Die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer beendeten nach ca. 3 Stunden die Übung mit einer gemeinsamen Analyse bei einem Lagerfeuer in gemütlicher Runde.
Auf Grund der sehr trockenen Zeit ist die Löschwasserversorgung bei Forst- und Freiflächenbränden sehr schwierig. Deshalb lagern bei unseren Landwirten aktuell ca.15.000 l Löschwasser in Wasserfässern.
Im Falle eines Wald- und Flächenbrandes erfolgt auch deren Alarmierung automatisch.
Wir möchten uns für diese nicht selbstverständliche Unterstützung, die wir Jahr für Jahr erfahren, recht herzlichen bei allen bedanken.